Die Spenden an die Stadt Pula
Im Februar 2011 veranstaltete Igor Albanese die Trüffel-Gala im Essener Sheraton: Eine Charity-Gourmetwoche mit Istrischen Produzenten Zigante Trüffel, Chiavalon Olivenöle und Degrassi Weine. Der Abschlussabend fand in seinem damaligen Restaurant Leonardo statt. Es wurde 3.500,00 € für das Heim für Kinder mit Zerebralparese gesammelt.
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Das Heim für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Zerebralparese bekam eine Spende
Das Heim für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Zerebralparese und andere besondere Bedürfnisse Pula erhielt gestern eine Geldspende vom Sheraton Hotel in der deutschen Stadt Essen, wo eine Woche lang Präsentationsessen mit humanitärem Charakter stattfanden, bei denen istrische autochthone Produkte präsentiert wurden. Organisator der Veranstaltung war Igor Albanese und es kamen 2.901,00 € zusammen. Laut der Direktorin des Heims, Gracijela Rogulj, wird das Geld in einen neuen Motor für den alten Transporter investiert, der zum Patiententransport verwendet wird. (Anmerkung: Einen Monat später spendete Prof. Dr. Winfried Siffert, ein Freund von Igor Albanese und selbst Gast bei der Trüffel Gala, weitere 500,00 €)
Die Einrichtung arbeitet mit sehr geringen Mitteln und deshalb sind wir für die Spende dankbar. Fast alle haben unsere Leistungen gekürzt, obwohl sie sich, wie bei jedem anderem Kindergarten auch um uns kümmern sollten, sagte Frau Rogulj bei der gestrigen Pressekonferenz im Kindergarten. sich wie jeder andere Kindergarten um uns kümmern sollten, sagte Frau Rogulj bei der gestrigen Pressekonferenz im Kindergarten.
Albanese kündigte die Fortsetzung der Zusammenarbeit an, da er im Dezember wieder eine Woche mit Präsentationsabenden im Sheraton organisieren wird.
Andere Teilnehmer der Pressekonferenz verwiesen auf die Notwendigkeit, Mitbürgern bei der Entwicklung der Gemeinschaft, in der sie leben, Hilfe zu leisten. Frau Rogulj stellte kurz das Heim vor, in dem 224 Patienten leben, von denen 74 halbtags, ganztags oder nur gelegentlich untergebracht sind. Auf die Frage, welche Investitionen derzeit ihre Priorität seien, antwortete sie, dass an erster Stelle die Sanierung des mit Salonit-Ziegeln gedeckten Daches stehe.
Die Stadt Pula hat dafür 100.000 Kuna bereitgestellt und derzeit suchen wir nach einem geeigneten Angebot. Wir denken darüber nach, ein eigenes Gebäude zu bauen, das größer und mit mehr zusätzlichem Fachpersonal ausgestattet wäre. Auf diese Weise könnten alle Patienten so viele Therapien erhalten, wie sie benötigen, anstatt eine pro Woche. Die Qualität reicht nämlich nicht aus. Ebenso wichtig ist die Anzahl der Therapien, denn nur so können wir das Handicap reduzieren und dem Anwender ermöglichen, sich zu einem Qualitätsmenschen zu entwickeln, der für sich selbst sorgen kann.
Wir haben das Projekt „Räume für die Bewegungstherapie“ beim Verein „RTL hilft Kindern“ nominiert und sind sehr stolz darauf, dass wir fast 2% der Spendengelder für die Weiterbildung unserer Mitarbeiter verwenden, womit wir auf dem europäischem Niveau stehen, schließt Frau Rogulj ab.
Text unter dem großem Foto: In dem Heim besteht die Hoffnung, dass sie eines Tages ein eigenes Gebäude bauen werden
Text unter dem kleinen Foto: In einer Zeit, in der fast Alle die Leistungen kürzen, sei eine Spende willkommen, sagte Gracijela Rogulj
I.N. Turkovic
Ein Jahr später, im Frühling 2012, spendete das Essener Uniklinikum auf Initiative von Igor Albanese 210 Betten, 135 Nachtschränkchen und weiteres Krankenhausmaterial im Wert von etwa 300.000,00 € an Das Krankenhaus in Pula.
Eines Abends im März 2012 saß Herr Prof. Eckart Nagel, der damaliger Direktor des Essener Uniklinikums, in meinem Restaurant Leonardo. Er erzählte mir, dass er Probleme mit der Betriebsfeuerwehr hat, weil die Fluchtwege in den Kellern des Uniklinikums durch Krankenhausbetten, Schränken und anderem Krankenhausmaterial, dass nicht mehr benötigt wird, versperrt sind: „Es sind zum Teil noch eingepackte und unbenutzte Betten. Wir können das Ganze nicht einfach entsorgen“, meinte Herr Nagel.
Da ich den damaligen Zustand des Krankenhaus in Pula kannte, wurde die Idee geboren, eine Spende für Pula zu organisieren. Am nächsten Tag rief ich Herrn Dr. Jerin, den Direktor des Krankenhauses in Pula und erzählte ihm von der Möglichkeit der Spende. Er fand die Idee großartig und ich schlug Herrn Prof. Nagel vor, den Keller mit meinen Mitarbeitern zu entleeren und das Material als Spende nach Pula zu schicken.
Herr Nagel fand die Idee sehr gut und übergab das weitere Vorgehen an die Pflegedirektorin des Essener Uniklinikums, Frau Irene Mayer und an den Chef der technischen Abteilung des Uniklinikums, Herrn Detlef Bernhardt. Mit ihrer Hilfe gelang mir einen Plan für den Transport der Spende zu organisieren.
Innerhalb von 2 Monaten kamen aus Istrien 6 Doppelschlepper, die das Material in verschiedenen Touren, nach und nach ins Krankenhaus von Pula verfrachtet haben.
2012 war Kroatien noch kein EU Mitglied, so mussten wir für den Zoll eine Wertsumme des Materials nennen. Wir nannten die Summe von 300.000,00 €, was tatsächlich weit untertrieben war.
…2017 starb dann meine Mutter im Krankenhaus von Pula, in einem von diesen Betten. So schließen sich die Kreise…
Das Krankenhaus Pula erhielt eine Spende im Wert von 300.000,00 €.
Die Krankenhausbetten und Nachttische sind eine Spende des Essener Universitätsklinikums organisiert und realisiert von Igor Albanese, der aus Pula stammt und in Essen lebt.
Pula – Durch Igor Albanese, der aus Pula stammt und seit Jahren in Essen lebt, erhielt das Allgemeine Krankenhaus Pula 210 Krankenbetten und 160 Schränke. Drei Monate lang wurden sie von Doppelschleppern ins Krankenhaus von Pula transportiert, Igor Albanese übernahm die Versandkosten. Die Betten wurden aus einer im Umbau befindlichen deutschen Klinik entsorgt, sind aber in ausgezeichnetem Zustand und alle funktionsfähig, einige sind nur wenige Monate alt.
Die Spende wurde von Igor Albanese organisiert und durchgeführt, während die Krankenhausbetten und Nachttische eine Spende des Universitätsklinikums Essen sind, erklärte Lems Jerin, Direktor des Allgemeinen Krankenhauses Pula, und stellte fest, dass die Spende einen Wert zwischen 250.000 und 300.000 Euro habe und „in die richtigen Hände“ gelandet ist. Weiter sagte er, dass nämlich bereits alle Betten zusammengebaut und entsprechend den Aktivitäten im Krankenhaus in Pula verteilt wurden. Die Oberschwester Mira Bencic erklärte, dass die Betten für Patienten und Pflegekräfte von großem Nutzen sein werden, da sie den Prozess der Gesundheitsversorgung erleichtern werden, und dass es sich um eine der wertvollsten Spenden handelt, die sie je erhalten haben.
Die Betten haben Hub- und Verstell-Funktionen und sie haben auch Räder, so dass die Patienten nicht mehr vom Bett auf die Trage wechseln müssen, um zu den verschiedenen diagnostischen Tests zu gehen, die sie durchführen müssen, sagte Frau Bencic und bedankte sich im Namen der gesamte Belegschaft für die Spende.
Und dass die neuen Betten bequemer sind als die alten, bestätigten uns gestern die Patienten selbst, die von Herrn Albanese in Begleitung des Krankenhausdirektors besucht wurden.
Der Text unter dem Foto: Oberschwester Mira Bencic und Direktor Lems Jerin in Begleitung von Igor Albanese
B. Petrovic
Das Essener Universalklinikum zugunsten des Krankenhauses in Pula dank Igor Albanese Die Spende 210 Betten und 135 Schränkchen
Lobenswerte Initiative des aus Pula stammenden Igor Albanese, der seit vielen Jahren zunächst in Österreich und zuletzt in Deutschland lebt. Dank dieses Engagements erhielt das Städtische Krankenhaus in Pula von der Universitätsklinik Essen 210 Betten und 135 Schränkchen geschenkt.
Der Abschluss dieser Initiative wurde gestern vom Direktor des Krankenhauses in Pula, Lems Jerin, von Igor Albanese selbst, von Mira Bencic, der stellvertretenden Leiterin der Pflegeabteilung, sowie von Dario Franjul vom technischen Dienst des Krankenhauses in Pula präsentiert. Herr Jerin dankte Herrn Albanese und dem Universitätsklinikum Essen für die humanitäre Geste und wies darauf hin, dass die gesamte Initiative von November bis Februar abgeschlossen wurde. „Wir sprechen von einer beträchtlichen Anzahl von Betten und Schränkchen von ausgezeichneter Qualität – so Jerin, so sehr, dass ihre Kosten auf 250 Euro geschätzt werden.
Am Ende war die ganze Aktion angesichts der sieben am Transport beteiligten Lastwagen, des immensen Aufwands und der Kosten für das Be- und Entladen sowie den Aufbau der Betten und Schränke nicht einfach durchzuführen. Albanese seinerseits ist kein Neuling bei humanitären Aktionen in Pula. Im Februar letzten Jahres gelang es ihm 5.000,00 € zugunsten des Zentrums für Kinder für Zerebralparalyse zu sammeln. Er wies darauf hin, dass er mit dem Vizepräsidenten des Universitätsklinikums Essen Winfried Siffert in Kontakt gekommen sei, der ihm mitgeteilt habe, dass das Klinikum dazu verpflichtet sei
die Betten und Schließfächer aus dem Inventar zu löschen. Dank des Rats, der Kontakte und der Verfügbarkeit von Irene Mayer, Leiterin der Pflege, Eckard Nagel, Ärztlicher Direktor, sowie Detlef Burchardt vom Technischen Dienst des Essener Krankenhauses, gelang es Albanese schließlich, diese Initiative für einen wohltätigen Zweck durchzuführen. Abschließend wies Mira Bencic darauf hin, dass diese Betten aufgrund ihrer Qualität und Eigenschaften eine große Hilfe für die Patienten sind. Insbesondere für den Transfer der Patienten von den Zimmern in die Diagnostikabteilungen, da ein Transport mit Rollstühlen nicht mehr notwendig ist. Die Schränkchen sind unter anderem mit speziellen Tabletts ausgestattet, wodurch auch der Essensservice erleichtert wird.
Musiker, Gastgeber und Menschenfreund
Igor Albanese aus Pula, der seiner Heimatstadt eine wertvolle Spende überbrachte.
Bei der Übergabe der Spende im Krankenhaus Pula haben wir Igor Albanese gebeten, sich den Menschen in Pula, die ihn nicht kennen, kurz vorzustellen und zu erklären, wie die Zusammenarbeit zwischen dem Universitätsklinikum Essen und dem Krankenhaus Pula überhaupt zustande kam
– Ich bin in Pula geboren, dort habe ich das damalige Gymnasium „Branko Semelic“ besucht und bin dann 1981 nach Österreich gegangen, um als Musiker zu arbeiten. 1989 habe ich ein Restaurant in Essen eröffnet, und nach 23 Jahren im Gastgewerbe habe ich das Restaurant letzten Monat geschlossen um mich wieder der Musik zu widmen. Ich habe eine Musikagentur, die verschiedene Konzerte und Musikveranstaltungen organisiert.
– Wie kam es zur Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Pula?
– Alles begann ganz zufällig mit der Verkostung und Förderung der istrischen Produkte: Trüffel von Zigante, Olivenöl von Chiavalon und Weine von Degrassi. Irgendwann nach Neujahr spendeten sie ihre Produkte bei einem humanitären Abendessen das wir im Essener Sheraton abhielten. Auf Anregung von Tedi Chiavalon beschlossen wir den Erlös des Abends, dem Pula-Heim für Kinder mit Zerebralparese zu spenden. Wir haben rund 3.000,00 € gesammelt. Prof. Winfried Siffert, Prodekan des Universitätsklinikum Essen spendete weitere 500,00 Euro. Im Gespräch mit Prof. Siffert habe ich erfahren, dass das Uniklinikum renoviert wird und die teilweise fast neuen Betten entsorgt werden müssen. Er vermittelte mir den Kontakt zu Frau Irene Mayer, Leiterin der Pflege, und gemeinsam „überzeugten“ wir den Ärztlichen Direktor der Uniklinik, Herrn Eckard Nagel, die Betten dem Krankenhaus Pula zu spenden. Mein Dank gilt auch Herrn Detlef Bernhardt, dem Leiter des Technischen Dienstes des Krankenhauses, der dafür gesorgt hat, dass die Spende sicher an ihrem Bestimmungsort ankam.
Also es ist alles spontan passiert, die Dinge haben sich einfach ergeben und wir sind alle zufrieden mit dem, was getan wurde.
– Wird diese Zusammenarbeit fortgesetzt?
– Ich hoffe, dass wir dabei nicht stehen bleiben und die Spenden weiterhin ankommen werden. Ich freue mich, dass wir etwas gespendet haben, was dieses Krankenhaus wirklich braucht, und hoffe, dass wir uns bald wiedersehen werden.
B. Petrovic
Im Sommer 2016 besuchte der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen Istrien. Igor Albanese stellte Herrn Kufen dem damaligen Bürgermeister von Pula und heutigen Präfekt Istriens, Boris Miletic vor. Als die Stadt Essen im Jahr 2017 die Grüne Hauptstadt Europas wurde, schenkte die Stadt Pula der Stadt Essen, als Dankeschön für die Spende des Uniklinikums, einen Olivenbaum, der im Park des Schlosses Hugenpoet gepflanzt wurde.